Reibungsdruckverlust

Feuerwehr-Schlauchrechner

Ergebnis:

Die hier bereitgestellten Berechnungen dienen als Näherungswerte und basieren auf sorgfältigen eigenen Messungen an 100 m Schlauchleitungen, die in gerader Linie, bzw. in Buchten, auf ebener Fläche ausgelegt wurden. Die zugrunde liegenden Tests wurden im Druckbereich 1 bar bis 12 bar und bei einem Förderstrom von bis zu 9000 l/min an folgenden Schläuchen durchgeführt:

  • D25 30 m Gollmer&Hummel Titan X-Treme
  • C32 15 m Gollmer&Hummel Titan 2F
  • C38 15 m Gollmer&Hummel Titan X-Treme
  • C42 15 m Gollmer&Hummel Titan X-Treme
  • C52 15 m Gollmer&Hummel Titan X-Treme
  • B75 20 m Gollmer&Hummel Titan X-Treme
  • A110 50 m Gollmer&Hummel Progress Supply
  • F152 50 m Gollmer&Hummel Progress Supply

Werte außerhalb dieses Bereichs basieren nicht mehr auf sorgfältig erhobenen Messreihen, sondern sind als Schätzungen zu betrachten. Im Gegensatz zu vielen anderen Berechnungsmodellen stützt sich dieser Rechner nicht auf einen konstanten Rohrreibungskoeffizienten. Stattdessen verwendet er eine Kurve, die auf zahlreichen Messwerten je Schlauchdurchmesser basiert und das Strömungsverhalten moderner Feuerlöschschläuche widerspiegelt, das sich von dem starrer Rohrleitungen unterscheidet.

Es ist anzumerken, dass Kupplungsabstände keinen nennenswerten Einfluss auf die berechneten Werte haben.

Diese Angaben sind als Richtwerte zu verstehen und können in der Praxis leicht variieren. Zusätzlich können Fertigungstoleranzen bei Feuerwehrschläuchen, insbesondere bei kleineren Durchmessern, einen nicht unerheblichen Einfluss auf das hydraulische Verhalten haben.

Berechnungen für die Schlauchdurchmesser 34 mm, 40 mm, 45 mm, 51 mm, 66 mm, 70 mm und 77 mm sind mit einem * gekennzeichnet, da sie nicht auf direkten Messungen basieren, sondern durch Interpolation zwischen den gemessenen Werten abgeschätzt wurden. Aufgrund der Nähe zu den tatsächlich getesteten Schlauchgrößen ist davon auszugehen, dass sie eine plausible Näherung darstellen.

Auch für diese interpolierten Werte wird kein konstanter Rohrreibungskoeffizient angenommen. Vielmehr wird, wie bei den gemessenen Durchmessern, die Veränderung des Schlauchquerschnitts infolge des Druckabfalls entlang der Strecke berücksichtigt.

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